Der Kampf gegen mich selbst

Zu meinem Erstaunen habe ich es doch tatsächlich geschafft, die 64,9 kg sind erreicht, das ist zwar knapp an der 65 aber immer noch drunter ;-)
Im Fitnessstudio gestern Abend war ich 45 Minuten auf dem Stepper und nochmal weitere 10 auf dem Laufband. Heute ist dann wieder Pause mit dem Sport.
Auch wenn sicherlich bald Tage kommen, in denen sich mit dem Gewicht erstmal nichts tun wird, hoffe ich, dass alles weiterhin so positiv läuft! Und ich hoffe, dass die Waage bei meinem Freund morgenfrüh ähnliches anzeigt, manchmal gleicht es nämlich einer Katastrophe, sich auf zwei unterschiedlichen Waagen zu wiegen und ich weiß auch, wie dämlich das ist, bisher habe ich aber keine großen Unterschiede zwischen den beiden Waagen festgestellt..
Naja, ich kann´s halt einfach nicht sein lassen -.-
Gefrühstückt habe ich heute sehr spät, deshalb mittags noch keinen Hunger gehabt, es waren aber meinen beiden üblichen Toasts.
Zum Abendessen habe ich dann Salat mit Putenbruststreifen gegessen (Eisbergsalat, Mais, Gurke, Paprika, Joghurt-Dressing). Falls ihr beim Dressing bedenken habt, könnt ihr natürlich auch anderes nutzen, das mache ich auch manchmal, aber ich denke mir immer "wenn ich schon Salat esse..." ;-)

Ansonsten habe ich mich heute wie so oft in letzter Zeit über den Hype um "Shades of Grey" lustig gemacht. Von wegen Sadomaso-Artikel würden jetzt stärker verkauft und die Feuerwehr muss immer wieder zu Sex-Pannen anrücken - ähm... sind die denn alle bescheuert?
Schwachsinn, echt! Vor allem, wenn man das Buch gelesen hat... ich weiß nicht, was daran sooo ultra schlimm und krass gewesen ist. Tja Medien und so ;)

Heute morgen wog ich 65,4... damit bin ich zwar immernoch 15 Kilo von meinem Ziel entfernt, aber der Alkohol vom Karneval und das ungesunde Zeugs der Prüfungsphase sind in zwei Tagen wieder abgebaut.
Jetzt muss ich nur endlich auch mal unter (!) die 65 kg kommen, das habe ich bisher noch nicht geschafft, aber es muss ja weiter gehen.
Ich schätze mal, das sich die nächsten 2-3 Tage nicht viel tun wird... Am Wochenende habe ich aber viel gesundes Essen geplant, von daher dürfte es vielleicht endlich mal klappen.
Heute gab es zum Frühstück wieder zwei Vollkorn-Toast mit Frischkäse und Marmelade und eine Banane, mittags ein Brot und Joghurt und gleich esse ich Baby-Kartoffeln mit Kräuterquark und Hähnchenbrustfilet.
Außerdem geht es heute Abend wieder ins Fitnessstudio.. eine Stunde Cardio-Training steht an. Da ich immer nach Lust und Laune entscheide, an welchen Geräten ich das ausführe, werde ich euch morgen darüber informieren :)

Ansonsten merkt ihr vielleicht auch, dass ich mich anders als von vielen empfohlen, nicht wöchentlich sondern täglich wiege. Vielleicht gewöhne ich mir das irgendwann ab, aber im Moment will ich einfach zu sehr kontrollieren, ob das alles auch so klappt, wie ich mir das hier ausmale, immerhin halte ich mich nicht an irgendwelche Diäten oder Konzepte, sondern an meine Vorstellung ;-)
Das genau ist es aber, was diese ganze Abnehmphase für mich so erträglich macht. Gestern Nacht hatte ich irgendwann ziemlichen Hunger aber gegen 3 Uhr sollte man auch einfach schlafen und nicht rumeiern :D

Habt einen geileren Abend als ich, ich muss mich mit Unikram rumschlagen...

Bis morgen

Auch dieser Tag neigt sich langsam dem Ende zu. Gestern war ich im Fitnessstudio, 45 Minuten auf dem Laufband mit einem Mix aus schnellem gehen und laufen, anschließend noch 5 Minuten an der Ruderzugmaschine.
Heute morgen begann der Tag mit einem Gewicht von 66,1 kg. Das war erfreulich trotzdem ist der Weg zum Ziel noch lang.
Gefrühstückt habe ich zwei Scheiben Toast mit Frischkäse und Marmelade, mittags habe ich mir so kleine Mini-Frühlingsrollen gemacht und abends ein paar Nudeln mit Ei gegessen.
Zum Fitness gehe ich heute nicht, vielleicht mache ich gleich ein paar Übungen zu Hause, vielleicht mache ich die aber auch am Donnerstag, mal sehen.
Manchmal würde ich doch lieber eines dieser Programme ausprobieren, die auf 10 Wochen angesetzt werden und große Erfolge versprechen. Einfach, um was zu haben, an dem ich festhalten kann und nicht frei Dinge ausprobieren muss, die vielleicht in die Hose gehen.
Wenn mein Konzept nicht aufgeht, stehe ich da. Immer noch so unglücklich wie jetzt. Aber wollen wir mal nicht so negativ denken, eigentlich weiß ich ja schon, was klappt und was eher nicht.
14 Wochen sind einfach nur so eine lange und unabsehbare Zeit. Und danach bin ich ja noch gar nicht am Ziel, dann geht es ja noch ein wenig weiter... wieso musste ich auch im letzten Jahr noch so krass zunehmen?! Ganze 10 Kilo... Ärgerlich.
Ich beneide die Menschen, die essen können was sie wollen und doch nicht dick werden, aber auch die beklagen sich manchmal darüber, dass sie nicht zunehmen und ich glaube tatsächlich, dass es leichter ist, abzunehmen als zuzunehmen.
Es nervt mich gerade, dass ich mich immerzu mit dem Thema befassen muss, dass es gerade so zentral in meinem Leben steht und sich alles nur darum dreht. Ich beneide Menschen, die sich darüber keine Gedanken machen müssen.
Dann ist es wieder gut, dass ich darüber nachdenke, sonst würde ich es vermutlich nie ändern. Ich kann den Tag kaum erwarten, an dem ich nicht mehr darüber nachdenken muss, an dem ich nicht mehr meine Jacke in geschlossenen Räumen anbehalte weil mir mein Speck an Hüfte und Bauch peinlich ist,
an dem ich anziehen kann, was ich will und mich nicht mehr schämen muss.
Es gibt aber auch solche Tage, an denen ich denke, dass es soooo schlimm jetzt auch wieder nicht ist, da denke ich darüber nach, ob ich mich einfach damit abfinde und esse was ich will - ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben und mich am nächsten Morgen zu wiegen.
Ätzend ist sowas. Aber abfinden kann ich mich damit einfach nicht. Ich konnte mich schon nicht mit meinem Gewicht abfinden, als ich noch 10 Kilo leichter war. Trotzdem würde ich alles dafür tun, wieder da zu sein und von dort aus zu starten und nicht erst einmal Wochen zu brauchen, bis ich da gerade mal wieder angelangt bin.

Naja, ich bin ja gerade dabei, etwas zu tun. Ich freue mich schon darüber, dass ich gestern und heute nichts Süßes gegessen und mich an die Aspekte gehalten habe, die ich mir vornahm. Das viele Trinken fällt mir noch ein bisschen schwer, ich muss ständig Pipi und entwässere deshalb jetzt auch erstmal.
Aber mir ist gerade egal, ob es nun Wasser oder Fett ist - Hauptsache weg damit!

Bis morgen ihr Lieben!

Ich bin Sarah, eine 23-jährige Studentin mit dem üblichen Problem... ich wiege zu viel und tue zu wenig dafür (oder vielmehr dagegen!). Schon lange beschäftigt mich das blöde Gewicht, schon oft habe ich versucht, mal so diszipliniert zu sein, wie manch andere - mit semioptimalem Erfolg. Zu allem Überfluss habe ich gegen Ende des letzten Jahres dann auch noch ein Gewicht erreicht, dass ich vorher noch nie hatte - es wurde also nur noch schlimmer.
Tja, zu groß waren die Verlockungen. Außerdem bin ich bockig wenn ich Hunger habe. Deshalb wird das hier auch niemals ein Blog, in dem ich schildere, wie ich wochenlang kaum esse und trotzdem überlebe.
Ich habe Anfang des Jahres bereits damit begonnen, abzuspecken. Am Anfang ziemlich erfolgreich, dann kam eine Prüfungsphase (ohne Schokolade und Co. nicht auszuhalten!!) und zuletzt Karneval (ohne Alkohol nicht auszuhalten!) Fazit: Überfressen, übersoffen, wieder zugenommen - Arsch lecken!
Jetzt stehe ich hier und merke: die Zeit zum Sommerurlaub wird immer knapper und ich fühle mich mit meinem neuen Scheiß-Gewicht immer unwohler. Noch mehr "Cheating-Days" (bei mir dann eher "Cheating-Weeks") kann ich mir nicht erlauben, eine Motivation muss her. Am liebsten hätte ich jemanden, der mitmacht. So jemanden habe ich in meinem Umfeld aber nicht. Deshalb dieser Blog. Ich habe keine Ahnung vom bloggen, aber mich reizt es, das zu teilen, was ich die nächsten Wochen tue. Vielleicht ist das eine Motivation für mich.
Ich versuche also von heute an festzuhalten, was ich mir vornehme, was es bewirkt und inwiefern ich es endlich einhalte. In der Hoffnung, irgendwer teilt mein Leid, hat Tipps oder schließt sich an. In der Hoffnung, mich so zu kontrollieren und erfolgreich zu sein.

Die Fakten sind folgende:

Ich bin (nur) 1,58m groß und wiege 66,8 Kilo. Geil, oder?
Mein Standardgewicht lag damals bei 57-58 Kilo, in guten Zeiten auch mal 53-54.
Anfang des Jahres wog ich 69,8, bin im Januar runter auf 65,2 dann kam die Prüfung und ja...siehe oben ;-)

Die Vorhaben:

Keine Süßigkeiten im restlichen Februar und im März (man kann das auch reduzieren, aber mich nervt es, darauf nicht verzichten zu können)
Viel trinken (Ich gebe mich mit 1,5-2L zufrieden; allerdings nur Wasser & Tee)
4x die Woche Sport im Fitnessstudio
Um 18/19 Uhr die letzte Mahlzeit einnehmen, dabei möglichst kalorienarm.

DAS HEISST NICHT, dass ich nur Salatblätter esse, mich von Luft und Liebe ernähre und auf Nudeln und Co. verzichte. Ich weiß aus meiner bisherigen Erfahrung, dass dieser Blödsinn nicht nötig ist und mich persönlich eher unglücklich macht.

Mein Ziel sind 50kg - knapp 17 Kilo gilt es also zu verlieren. Ich habe mir einen Zeitraum von (erst einmal) 14 Wochen gesetzt (Stichtag demnach der 25.05.) Irgendwann dann geht es in den Urlaub. Bis dahin möchte ich wenigstens 55 Kilo wiegen.

Wir werden also sehen, ob es klappt.


Heute habe ich zwei Brötchen gefrühstückt, mittags nochmal ein Brot gegessen und abends Chili con Carne.
Außerdem folgt gleich eine Stunde Cardio-Training im Fitness-Studio (wie man sieht, neige ich dazu, seeehr spät zu trainieren)

Mehr gibt es erst einmal nicht mehr zu sagen..

Bis morgen ihr Lieben und viele Grüße! :)